Vordiploms Countdown, Grillen und alte Filme

BücherstapelBücher, Bücher, 100.000 Bücher. So hätte es Prof. Abronsius ausgedrückt.

Füch mich ist Mittwoch in einer Woche Vordiplom. Bis da hin müsste ich noch sämtliche Vorlesungen durchgehen. Immerhin kann ich vier von dem Stapel hier morgen abgeben: C++ ist erst mal erledigt. Meine Praktikumsstelle ist nun auch fest. Über die genauen Arbeitszeiten wird morgen noch „verhandelt“.

Am Wochenende war die Grillfeier der TZO-Formationen. Leider waren mit rund 40 Teilnehmern nicht gerade viele da. Trotzdem war es ein sehr gelungener Abend, was im wesentlichen Sarathai zu verdanken ist – er hatte nämlich die Organisation übernommen. Bilder vom Formationsgrillen auf amenthes.de, auf t-z-o.de oder auf sarathai.de

Am Wochenende kam ich übrigens in den Genuss Metropolis zu sehen. Ein Film von 1927 – also stumm und in S/W. Es existiert leider keine vollständige Kopie mehr, aber ungefähr zwei Drittel sind erhalten und wurden auf DVD herausgegeben. Was soll ich sagen? Er ist in keiner Weise mit heutigem Popcorn Kino zu vergleichen. Die berühmte Figur des künstlichen Menschen kommt zu meinem Erschrecken nur wenige Sekunden im Film vor, obwohl dies die so ziemlich meistzitierte Szene des Filmes sein dürfte.

Dialog wurde nur sehr sparsam eingesetzt – fast so sparsam wie in 2001: A Space Oddyssey. Interessant war, wie extrem die Schauspieler über Mimik und Gestik gearbeitet haben. Ich müsste natürlich mindestens einen anderen Film aus der Zeit sehen, um zu beurteilen, ob das „damals ™“ so war, oder ob es nur in Metropolis so ist.

Für mich jedenfalls verdrängt Metropolis Knocking on Heaven’s Door vom Thron des besten deutschen Films – wenn ich ihn auch nicht unbedingt zum Videoabend unter Freunden mitbringen würde.

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