Autumn School: Subversion

Am Freitag war mein dritter Autumn School-Kurs. Subversion hielt ich sozusagen als Entspannung, erstens hatte ich den Kurs schon komplett vorbereitet ((Ich hatte ihn vergangene Spring School gehalten.)) und zweitens war es mit einem halben Tag und fünf Teilnehmern der kleinste Kurs.  Für mich gabs wieder ‚was zu lernen:

  • Wenn man vier Macs im Raum hat, bringen die Erklärungen für die PC Version herzlich wenig.
  • Murphy schlägt gnadenlos zu, wenn man ein Beispiel mit „Idealfall“ betitelt – der Unterschied zwischen Windows- und Mac-Encoding für neue Zeilen hat die Arbeitsaufgabe gnadenlos ausufern lassen.

Autumn School: Photoshop Layers

Der Kurs war Super! Ich hatte acht tatsächliche Teilnehmer – wieder mehr, als angemeldet waren. Im Gegensatz zum Rails-Kurs arbeiteten dieses Mal aber wirklich einige auf den bereitgestellten Maschinen.

Heute ging alles ziemlich glatt, daher auch kaum Lehren für mich. Wie schon bei dem Rails-Kurs habe ich auf Folien verzichtet, da alles, was auf den Folien gewesen wäre sowieso kurz danach im „echten“ Programm gezeigt worden wäre.

Autumn School: Ruby on Rails

Heute war der erste Kurs der großen Autumn School Angebotsoffensive. Mein Ruby on Rails-Kurs hatte fünf angemeldete Teilnehmer. Heute morgen hatte ich jedoch ganze zehn Personen ((Woohoo!)) im Saal. Nach der Mittagspause wurden wir zwar etwas weniger, aber der Kurs lief insgesamt gut. Meine privaten Lehren aus dem Tag:

  • Wenn man einen komplizierten Sachverhalt erklärt, sollte man möglichst einfache Beispiele wählen. Die Haupt-Fehlerquelle, der ich selbst einige Male auf den Leim ging, waren zu komplizierte Namen in der Demo-Applikation. Ich Habe sicher fünfzig Mal „Announcement“ falsch geschrieben. „Category“ war auch nicht gerade eine gute Wahl.
  • Das Inflection-Prinzip von Rails kann ganz schön nerven. Ein drittel aller Probleme gingen auf die Unterscheidung von Singular und Plural zurück.
  • Die dritte Fehlerquelle war definitiv die erste Einrichtung. Alle (ja, wirklich alle!) haben auf ihren eigenen Notebooks gearbeitet und einen guten Teil des Tutorials verbrachten wir damit, die Rechner entsprechend einzurichten. Danke hier an Stefan E. und Phil, die mich hierbei unterstützten.

Guten Tag, ich bin der Bundestrojaner ich seh mich hier nur um.

Schäuble und Merkel und die halbe CDU wollen gerne Terroristen das Handwerk legen. Das ausspähen von PCs erscheint ihnen dabei als wichtiges Werkzeug.

Was ich von der PC-Kenntnis von Politikern halte brauche ich nicht näher ausführen, denke ich. Entgegen der Meinung von namhaften Organisationen wie der GI und dem CCC soll das Gesetz durchgedrückt werden. Warum das eine schlechte Sache ist, bringt Harald Summa vom Verband der deutschen Internetwirtschaft (eco) auf den Punkt:

„Das Bundeskriminalamt und viele weitere staatliche Stellen rund um den Globus kämpfen gemeinsam mit der Internetwirtschaft für saubere Datennetze“, führt Summa seine Bedenken aus. „Würden wir in diese Sicherheitssysteme eine Lücke einbauen, um den Schäuble-Trojaner durchzulassen, käme dies einer Einladung an die Hacker-Gemeinschaft aus aller Welt gleich.“

http://www.heise.de/newsticker/meldung/96041/

Mach das mal mit ’ner CD

Es ist so weit. Die DRM-Kritiker haben neues Futter: Google schließt seinen Premium-Video-Dienst. Okay, jeder kann seinen Dienst schließen wann er will. Das ist an sich gar kein Problem. Problematisch ist (aus meiner Sicht) dass hier Kunden Geld ausgegeben haben für den Premium-Dienst. Sie haben für eine bestimmte Nutzung bestimmter Videos Geld bezahlt. Diese können sie ab der Abschaltung nicht mehr sehen.

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