Veranstaltungs-Fettnäpfchen

Sarathai beschreibt in seinem Blog einige Erfahrungen von der vergangenen FedCon. Ich bin der Meinung der Artikel sollte Pflichtlektüre für Veranstalter werden.

Er spricht zentrale Punkte an, die immer wieder falsch gemacht werden (wenn auch vielleicht nicht in dieser Menge).

  • lausige Beschilderung / Fehlen von klarem Zeitplan
  • Parkplatzsituation
  • gut gebrieftes Personal
  • mangelnde Probe mit / Planung von technischem Equipment
  • mangelnde Belüftung

Die ersten Beiden Punkte sind ärgerlich für jeden Besucher. Sie kosten immens Zeit und trüben damit von Anfang an den Spaß an der Veranstaltung. Wenn die eigene Veranstaltung nur aus einem Saal besteht, ist das kein Problem – denkste. Leute müssen vom Parkplatz erstmal den einen richtigen Saal finden.

Man kann mit Personal einiges abfangen. Eigentlich wäre das sogar der Königsweg. Dafür müsste das Personal aber genau bescheid wissen, wo die nächste Toilette ist, wann welcher Programmpunkt beginnt und wo man sich am besten anstellt. Ein ordentliches Briefing ist also sehr wichtig.

Technische Schwierigkeiten müssen eignetlich gar nicht sein. Okay, wenn tatsächlich ein plötzlicher Defekt auftritt, dann kann keiner ‚was dafür. Aber in dem Maß, wie bei der FedCon beschrieben legt es einfach unprofessionelles Handeln nahe.

Mangelnde Belüftung ist ein Punkt, bei dem ich schon zu Schulzeiten empfindlich war. Damals war’s einfach. Ich setzte mich auf die Fensterseite und hatte die Frischluftversorgung unter meiner Kontrolle. Auch wenn die Mädels damals lieber erstunken als erfroren wären – aber das ist eine andere Geschichte.